Geld aus der Menge oder von den Engeln

Bankkredite sind für Gründer in den USA ein Auslaufmodell

Crowdfunding und Peer-to-Peer-Lending sind Finanzierungsmodelle, die in den USA schon seit Jahren keinen Exotenstatus mehr haben, sondern ganz im Gegenteil fester Bestandteil der Gründerszene sind, die sich von der klassischen Finanzierung durch Banken schon lange verabschiedet hat.

Die Sache geht soweit, dass man sich für einen Business-Kredit heutzutage in den USA noch nicht einmal mehr aus dem Haus bewegen muss, geschweige denn im Businesskostüm das Projekt Vorort präsentieren. Zusagen werden stattdessen bei vielen Peer-to-Peer-Lending-Anbietern, die Geld von privaten Anlegern vermitteln, nach dem Ausfüllen eines vergleichsweise einfachen Formulars mit einigen, wenigen Fragen inzwischen vollautomatisiert online vergeben, ohne dass sich der oder die Antragsteller dabei bis auf die Unterwäsche entblößen müssen.

Auch die mannigfaltigen Möglichkeiten die Crowdfunding-Plattformen bieten, die in den USA wesentlich größer und viel diversifizierter sind als in Europa, führen dazu, dass klassische Bankkredite für eine Firmenfinanzierung heutzutage in den USA nur noch eine sehr untergeordnete Rolle spielen, da nicht nur die Konditionen bei Banken oft deutlich schlechter sind, sondern vor allem weil die Beantragung in der Regel ein derartiger Spießroutenlauf ist, dem sich nun, da mehr als ausreichend Alternativen vorhanden sind, keiner mehr aussetzen will.

Für Gründer bedeutet das, dass eine Finanzierung USA nicht nur wesentlich einfacher zu haben ist als in Europa, sondern auch, dass – wenn die Tragfähigkeit des Projekts es hergibt – auch völlig andere Summen zur Verfügung stehen, da amerikanische Financiers –

zu denen vor allem auch finanziell potente Business Angels, Private-Equity- und Venture-Capital-Firmen zählen -, Geld nur sehr ungern auf Bankkonten verstauben lassen, was insbesondere für Gründerzentren wie dem Silicon Valley und New York gilt, wo Unternehmensfinanzierung schon lange eine Mega-Industrie für sich ist.

Hinzu kommt, dass die USA einen ausgesprochenen Durst für innovative und ungewöhnliche Vorhaben haben, während in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Gegensatz dazu der Geschäftszweck möglichst hausbacken, konservativ und langweilig daherkommen muss, um eine Finanzierung zu bekommen. Ein dröger Ersatzteilhersteller ist hier nach wie vor eher willkommen als ein junges Hightech-Start-Up, das in der Regel sofort vom Hof gejagt wird.

Es lassen sich so in den USA auch Projekte finanzieren, die in Europa nur wenig oder keine Aussicht auf eine Finanzierung hätte und das oft zu wesentlich besseren Konditionen und vor allem auch in einem völlig anderen Tempo, denn während sich Finanzierungen in Europa oft über Monate hinziehen, ist es in den USA eher eine Frage von Tagen oder Wochen bis ein Finanzierungs-Deal unter Dach und Fach ist.

Finanzierung à la carte.

Die USA bieten alternative Unternehmensfinanzierungen für jedwede Art von Unternehmen, sei es auch noch so klein oder noch so groß.

Crowdfunding

Unter Crowdfunding versteht man die Finanzierung von Unternehmen oder einzelnen Projekten durch Privatleute über spezialisierte Portale wie etwa kickstarter.com oder . Die Vergütung besteht … das eingesammelte Geld muss nicht zurückgezahlt werden.

Crowdinvesting

Mehr noch als Crownfunding eignet sich Crowdinvesting zur (Teil-)Finanzierung von neuen Unternehmen, bei der sich anderes als bei der klassichen Beteiligungsfinanzierung sehr viele Investoren mit kleineren Geldbeträge am Unternehmen beteiligen. Der Kontakt wird ebenfalls über spezialisierte Onlineportale wie etwa www.companisto.com vermittelt. Die Vergütung besteht anders als in Europe in der Regel aus einer Gewinnbeteiligung. Es wird für diese Art der Finanzierung keine Börsenzulassung benötigt, obwohl der Effekt exakt derselbe ist.

Crowdlending / Peer-to-peer-Lending

Des Bankers größter Schreck: Crowdlending. Seit derseit der Einführung im Jahre 2008 hat sich diese Kreditform zu einem Milliardenmarkt in den USA entwickelt. Neben den im Vergleich zu Banken günstigen Konditionen werben Anbieter wie https://www.fundingcircle.com/us/ oder www.lendingclub.com/business/ vor allem mit der Schnelligkeit von Zusagen (maximal 24 Stunden) und vereinfachten – oft sogar vollständig automatisierten – Anträgen, wobei vor allem Kleinbetriebe zur Zielgruppe gehören.

Business-Angels / Angel Investors

Bei Angel Investors handelt es sich um betragtere Unternehmer, die sich – in der Regel in einer sehr frühen Phase – an Unternehmen beteiligen und diese neben Geld auch mit Know-How und Kontakten versorgen. Angel Invester sind häufig in Netzwerken organisiert wie dem http://www.newyorkangels.com.

Privat-Equity-/Venture-Capital-Gesellschaften

Wenn es ein bisschen mehr sein darf, dann sind Kapitalbeteiligunggellschaften das passende, die sich allerdings nicht mit Kleckerbeträgen abgeben, sondern gleich richtig in die vollen gehen. Dementsprechend sind hier auch nur größere Unternehmen mit entsprechenden Finanzierungsbetrag für diese interessant. Ist die Beteiligung eher riskant, so spricht man von Venture Capital, worauf sich spezielle Venture-Capital-Gesellschaften spezialisiert haben (Wagsnisfinanzierungsgesellschaften).

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